Wenn wir uns bei der Frage nach Vitalität und Fitness mit dem Körper befassen, dann sprechen wir vom zweiten Pol des universellen 4pols. Wer wollte verneinen, dass beim Begriff Fitness zum großen Teil die körperliche Leistungsfähigkeit gemeint ist? Vitalität und Fitness sind jedoch wesentlich mehr als nur eine funktionstüchtige Physik, denn glaubt man der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), dann bedingt unser fleischlicher Zustand auch unsere Gefühle und Emotionen, und diese wiederum nehmen Einfluss auf den Körper.
Fitness lässt sich nicht alleine mit einem vitalen Körper erreichen. Der Markt ist gesättigt mit Büchern über genügend Bewegung und die richtige Ernährung. In diesen Videos findest du sicherlich ein paar interessante Informationen dazu.
Synergaging ist also mehr als ein gesunder und kräftiger Körper und spricht Dinge an, die es in der Weise nicht in jedem Bücherregal gibt. Es ist mir wichtig, dir auf vier Ebenen zu andauernder Vitalität und Fitness zu verhelfen, damit du deinen Weg findest, vitfit zu bleiben (und auch zu werden, falls du es gerade nicht bist).
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit Synergaging zu beginnen?
Es wird vorausgesetzt, dass die Gesellschaft älter und gebrechlich wird, immer schneller und immer mehr. Die Gebrechlichkeit, sollte sie dich erreichen, setzt aber nicht von heute auf morgen ein. Es ist ein schleichender Prozess und die Summe unserer Entscheidungen, gebrechlich zu werden. Ja, du entscheidest dich dafür:
• Ich fahre mit dem Auto die Brötchen holen anstatt mit dem Fahrrad.
• Ich schau mir einen Film an, anstatt mich zu bewegen (da ich ja heute eh schon acht Stunden auf dem Bürostuhl verbracht habe).
• Ich hole mir schnell ein Paket Schrottfraß (engl: Junkfood), anstatt mich vollwertig zu ernähren.
• Ich trinke lieber eine Flasche Cola anstatt drei Liter Wasser, und wenn ich dann noch Durst haben sollte, gibt es auch noch Kaffee und Bier.
• Ich schließe lieber eine Pflegeversicherung ab, statt mich auf Vitalität und Fitness zu konzentrieren.
• Und vieles mehr …
Sollte dich das alles nicht tangieren, dann vielleicht das hier:
• Die Thymusdrüse beginnt nach der Pubertät zu schrumpfen. Mit 60 hat sie nur noch ein Fünftel ihrer ursprünglichen funktionellen Größe. Das macht sich bitter beim Immunsystem bemerkbar.
• Die Zirbeldrüse verkalkt mit der Zeit – ein schleichender Prozess, der deinen Schlafrhythmus stört und die Spiritualität eindämmt.
• Die Geschlechtsdrüsen fahren ihre Aktivität ab dem 30. Lebensjahr herunter – und damit versiegt nicht nur die Sexualität langsam, aber sicher, sondern auch die Lebenskraft.
• Die Nerven verhärten ab dem 20. Lebensjahr. Die Informationsübertragung verlangsamt sich daher und beeinflusst dein Denken, Erinnern, Reagieren, Bewegen …
• Die Muskeln bilden sich zurück, bei Frauen ab dem 20. Lebensjahr, bei Männern ab 25 Jahren.
• Die Haut büßt ab dem 30. Lebensjahr an Spannkraft ein.
• Die Schließmuskeln verlieren an Kraft, was schon zeitig zu Hämorrhoiden und später zu Inkontinenz und Prostatavergrößerung führen kann.
• Und einiges mehr!
Du alterst – und das spätestens ab dem 30. Lebensjahr! Spätestens! Wann möchtest du also anfangen mit Synergaging?
Wie groß doch der Gewinn für uns alle (für die ganze Gesellschaft) wäre, wenn uns ein Umdenken gelänge. Allein das Bewusstsein für die Zusammenhänge von einem flexiblen Geist-Körper mit körperlicher Bewegung, flinken Augen und viel Weitblick löst starre Einstellungen, Vorurteile und unbewusste Verkrampfungen auf, zum Wohle aller. Für den Einzelnen bedeutet das:
• Es macht den Körper beweglicher und gesünder.
• Das geistige Gleichgewicht verbessert sich und bringt eine stabilere Körperhaltung und ausgeglichene Bewegungen mit sich.
• Ein Gefühl für die Selbstheilungskräfte des Körpers entsteht. Arzt, Medikamente und andere schulmedizinische Hilfen werden immer weniger notwendig.
• Innere Harmonie entsteht. Sie wirkt sich auf das Verhältnis zu anderen Menschen aus. Man fühlt sich in der Welt zu Hause (auch weil man sie nun besser wahrnimmt/sieht).
Oder möchtest du lieber im alten Fahrwasser treiben?
• Sinnlose Beschäftigung für den Geist lässt ihn seine Klarheit und Frische verlieren.
• Anhaltende Störungen (zu lange Nahsicht, starres Denken, Bewegungsmangel und vieles mehr) kosten die Augen ihre Beweglichkeit und Funktionalität.
• Das Ablehnen von Aspekten, die ins Leben treten, Arbeiten gegen die eigene Natur oder das eigene Leben, all das veranlasst die Augen ebenfalls, nicht mehr genau hinzuschauen und – sich zu defokussieren.
• Fehlt dem Leben gerade der rechte Leitfaden oder ist es auf belanglose Ziele ausgerichtet? Dann vielleicht auch deshalb, weil du defokussiert bist.
• Ist die Einstellung zum Leben negativ bis depressiv? Öffne deinen Geist, deine Augen und bewege dich!
• Ist für dich die kosmische Ordnung sinnlos? Dito!
• Die Augen sind ein Verbindungsglied zwischen Körper und Geist, und wenn einem “die klare Sicht” fehlt, macht sich das früher oder später in “schlechten Augen” bemerkbar.
• Achte unbedingt auf den Zusammenhang von Denken, Augen und Körper. Es ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dein Leben lang vitfit zu bleiben.
Kleine Übung gefällig? Bitte sehr:
Gehe bitte zehn Schritte mit gesenktem Kopf. Achte dabei auf deine Brust und deine Gedanken. Wie fühlt es sich an, was ist los in dir, wenn du dich so bewegst?
Und dann gehe die zehn Schritte erhobenen Hauptes zurück. Spürst du den befreienden Unterschied? Merkst du, was es bedeutet, Weitblick ins Freie zu haben, sowohl real als auch von der Einstellung her? Ist das nicht fantastisch?
Du kannst noch einen draufsetzen
Wenn du dieses Erlebnis noch intensivieren möchtest, dann schaue nun auf dein Smartphone. Beobachte deine Augen. Wie fühlt es sich an, auf ein Display zu schauen, das nur 30 Zentimeter vor deinen Augen ist und ein Licht ausstrahlt, das deine Zirbeldrüse schädigt? Wie ist es, die Verkrampfung der Augäpfel und Pupillen bewusst wahrzunehmen?
Und nun stecke dein Handy bewusst und mit Freuden weg. Blicke in die Ferne. Schau dir einen Punkt an, ganz weit weg, und werde dir der Entspannung der Augen bewusst. Erlebe, wie die Augenmuskulatur, die Augäpfel, die Linsen sich entspannen. Erlebe diesen befreienden Augenblick, die ENT-Spannung. Vielleicht kannst du sogar die Freude der Augen wahrnehmen, wie bei einem Hund, der aus dem Zwinger gelassen wird und sich austoben kann.
Praktiziere diese Übung, so oft es geht. Es wird dir viele Pluspunkte bringen.
Der Geist
Zu diesem Kapitel zählen bei Synergaging unter anderem auch die Drüsen und die Nerven. Warum ist das so? Immerhin kann man Nerven und Drüsen anfassen. Sie bestehen aus sichtbaren Zellen. Wer denkt dabei schon an das Geistige?
Ich tue es, denn die Drüsen sind Schnittstellen zwischen Körper und Geist, und die Nervenbahnen transportieren Information. Schade, dass beides, Nerven wie Drüsen, schon ab dem 15. bis 20. Lebensjahr zu degenerieren beginnt, und zwar mit Folgen. Dass die Geschlechtsdrüsen nicht nur Sexual-, sondern vor allem Lebensenergie spenden, ist Grund genug, sie bei Laune zu halten. Sie liefern die Substanz für die anderen Drüsen. Starke Drüsen sind wichtig für ein selbstbestimmtes Leben, denn anders bestimmen die Drüsen uns – und das kann mitunter recht unbequem werden. Du darfst dir getrost die Frage stellen: Sollen meine Hormone mich steuern, oder steuere ich in Zukunft meine Hormone?
Dieses Interview über das Drüsensystem könnte dir bei der Entscheidung helfen.
Die Seele
Wie können wir die Seele wohl in die Aufgabe mit einbeziehen, fit und vital in den Jahren voranzuschreiten? Was hat sie mit unserer Fitness zu tun?
Wir können uns ohne Schwierigkeiten vorstellen, dass der Körper gebrechlich wird. Überhaupt kein Problem. Da gibt es die vielfältigsten Symptome, die wir damit in Verbindung bringen.
Auch was den Geist betrifft, sind wir flexibel genug, um ihn mit Gebrechlichkeit in Verbindung zu bringen. Genannt sei hier als Beispiel die Demenz.
Aber gibt es denn wirklich seelische Gebrechlichkeit?
Denken wir noch einmal an den 4pol, jene universelle Energie, die alles im Leben steuert und der sich nichts entziehen kann. Für Synergaging beschreiben wir ihn mit den vier den Polen
Körper
Geist
Seele
Bewusstsein
Zum besseren Verständnis schaue dir diese beiden Grafiken an:
Grafiken
Schauen wir zuerst auf die linke Grafik: Mit unseren beiden Händen drücken wir uns in der Realität aus. Sie beschreiben die Pole Geist und Bewusstsein, die jenseits vom bewertenden Verstand und dem oft hinderlichen Ego existieren. Wir sehen, dass das Leben im Hier und Jetzt, nebst einer bewussten Drüsensteuerung, Transformation über die Y-Achse und damit über die Drüsen bedeutet. Und was bedeutet Transformation?
Das erklärt dir am besten Anke Evertz, die eine Nahtoderfahrung gemacht hat und mir exklusiv berichtete, was sie dabei erlebt hat. Hier ist das Interview:
Dieses Kapitel ist in zwei Unterkapitel aufgeteilt. Beide befassen sich mit Gedankenenergie. Einmal mit deiner eigenen, und einmal mit jener der Gesellschaft. Nennen wir letztere: die Kollektivenergie.
Viele bewusste Lehrer sind der Meinung: Wir denken uns krank. Ich selbst drücke es gerne so aus: Gebrechlichkeit ist eine rein mentale Angelegenheit.
Dass da etwas dran ist, hat man in Priming Tests festgestellt. Bevor ich hier alles dazu niederschreibe, lassen wir lieber den Bewusstseins-Coach Dirk Vollmer davon erzählen.
Video
Das ist schon mal ein Beispiel dafür, wie unser Fokus unsere Lebenskraft schmälert. Aber der Fokus ist nicht die einzige Falle, denn es gibt vier (4) Alterungsarten.
Das primäre Altern
Diese Alterungsart, die auch physiologisches Altern genannt wird, sagt nur eines aus: ALTERN IST EIN BIOLOGISCHER PROZESS. Das primäre Altern bezieht sich einzig und allein auf die Zellebene und ist daher ein zellulärer Alternsprozess in Abwesenheit von Krankheiten. Gemeint ist also das Voranschreiten in den Jahren, wie es auch ein Auto, ein Haus oder ein Berg tun, auch wenn diese keine Zellen haben, wie wir sie von unserem Körper kennen.
Das sekundäre Altern
Dem primären Altern steht das sekundäre Altern gegenüber, und da sieht es schon ganz anders aus. Sekundäres Altern ist die Folge äußerer Einwirkungen wie
• Bewegungsmangel,
• Fehlernährung,
• Suchtmittelkonsum,
• Aufenthalt an mit Schadstoffen belasteten Orten,
• Krankheiten und Ähnliches.
Krankheiten als äußerer Einfluss? Wie passen diese in die gleiche Schublade wie Bewegungsmangel, Fehlernährung, Suchtmittelkonsum und der Aufenthaltsort? Sind diese vier nicht von meiner Entscheidung abhängig?
Genau, und so sind es auch die Krankheiten. Natürlich nicht, wenn du keine Verantwortung für dich übernimmst und zum Arzt gehst, damit er dir mit Pillen und OP dein Leiden verringert (oder auch nicht). Wenn du die volle Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann wirst du akzeptieren, dass Krankheiten selbstgemacht sind – durch Bewegungsmangel, Fehlernährung, Suchtmittelkonsum, durch den Aufenthalt in gesundheitsschädigenden Milieus, durch Stress, die mentale Einstellung und vieles mehr. Davon ausgenommen sind angeborene Gesundheitsprobleme, aber um diese geht es hier auch gar nicht. Lassen wir es für den Moment so stehen, dass auch Krankheiten zum sekundären Altern gehören, und schauen wir uns die nächsten beiden Alterungsarten an.
Das biologische Altern
Wir sprechen vom biologischen Altern, wenn drei Voraussetzungen gegeben sind:
1. Die Universalität, das heißt: Generalisierbarkeit – zum Beispiel der Entwicklungsschritte, die jeder Mensch auf der Welt in einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen muss. Wir alle werden als Baby geboren, wachsen zu Jugendlichen heran, werden erwachsen und der Tod kommt am Ende des Lebens. Die Prozesse des Alterns sind also – so beschreibt es die Universalität – bei allen Mitgliedern einer Art in ihrer Gesetzmäßigkeit gleich.
2. Die Systemimmanenz: Sie beschreibt Faktoren, die ein System charakterisieren, wobei in Bezug auf das biologische Altern das Altern an sich als ein solcher Faktor herangezogen werden kann. Spricht man vom menschlichen Leben, dann gehört das Altern mit dazu und muss nicht erst extra erläutert und erklärt werden. Beim Lotto sind es zum Beispiel unter anderem 49 Kugeln, die die Systemimmanenz ausmachen.
3. Die Irreversibilität – die Unumkehrbarkeit: Das Leben läuft immer in der gleichen Richtung ab und eine Kehrtwende (zurück zur Jugend) ist nicht vorgesehen. Niemand kann auch als Greis zur Welt kommen und dann immer jünger werden. Bis zu einem gewissen Alter wäre das vielleicht mal ganz interessant, aber wenn es dann in Richtung Geburt geht … Geschmackssache!
Kurz und bündig: Unter biologischem Altern verstehen wir
• jede zeitgebundene Veränderung im Leben eines Organismus
• sowie einen nicht umkehrbaren biologischen Prozess, der mit dem Tod endet.
Das nicht biologische Altern
Diese Alterungsart zeigt sich nun schon wesentlich komplexer. Zu ihr gehören Bewertungen, und die können
• sozialer,
• kultureller,
• biografischer oder
• subjektiver Art sein.
Das mag sich zunächst recht harmlos anhören. Wenn man aber bedenkt, dass sich diese Bewertungen auf gesellschaftliche und psychische Aspekte stützen und Veränderungen in den kognitiven Funktionen des menschlichen Gehirns hervorrufen, dann kann das einem schon zu denken geben (siehe Interview mit Dirk Vollmer weiter oben).
Kognitive Veränderungen im Gehirn sind Informationsverarbeitungsprozesse. Wer möchte schon, dass sich zum Beispiel sein Denken, seine Reaktionsfähigkeit oder seine Bewegungen verlangsamen? Oder alles zusammen? Und wer möchte dann auch noch, dass dieses Verlangsamen von der Gesellschaft initiiert wird, wo viele doch so gerne alleine sind hinter ihrer Haustür? Wer kein Mitläufer ist, dem muss es vor diesem Gedanken grausen. Leider ist es aber eine Tatsache, dass das “psychologische Altern” existiert, und wer unbewusst und leichtgläubig in der Welt unterwegs ist, ohne Dinge zu hinterfragen, stapft leicht in diese Falle.
Du meinst, das betrifft dich nicht? Du hast mit der Gesellschaft nichts am Hut? Nun, mag ja sein, aber überlege mal:
• Wie oft hast du schon die Wortkombinationen “alt und krank” oder “alt und schwach” benutzt oder zumindest als gegeben akzeptiert und damit alt mit krank und schwach gleichgesetzt?
• Wie oft hast du schon Prophezeiungen gehört wie “Mit 50 fangen die Beschwerden an” – ohne diese Aussage bewusst zu hinterfragen?
• Wie oft hast du es schon gehört: “Meine alten Knochen wollen nicht mehr so richtig!”? Oder hast diesen Satz schon selbst benutzt? Ist dir bewusst, dass es sich dabei nur um eine Ausrede handelt, warum dieser Mensch (oder du?) etwas nicht mehr schafft, anstatt etwas dafür zu tun, dass er es wieder schafft?
• Wie steht es mit der Aussage: “Ich wachse schon gegen die Erde!”? Findest du das witzig, kreativ und originell? Ist es für dich sogar eine biologische Tatsache?
• Oder kannst du besser lachen, wenn jemand meint, er sei im knackigen Alter, weil es überall knackt? Sei dir gewiss, wenn es bei dir überall knackt, dann ist das nur für andere lustig. Für dich sicherlich nicht. Halte dich mit solchen Witzen also lieber zurück.
Möglicherweise erkennst du dich in den Beispielen aber überhaupt nicht wieder. Es ist ja auch nur eine winzig kleine Auswahl von dem, was möglich ist. Wenn du aber denkst: “Komm du mal in mein Alter …” Oder: “Die Jugend von heute …” Oder auch: “Früher war ich noch …” Dann gehörst du leider zum “Club der potenziell Gebrechlichen”.
Wenn du erfahren möchtest, dass eine falsche Ausrichtung des Bewusstseins noch viel mehr Stolperfallen bereithält und was du tun kannst, um nicht hinein zu tappen, dann solltest du das Buch Synergaging mit seinem Online Camp unbedingt einmal in Erwägung ziehen.
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